Die Zeittafel des Thulbalandes

Oberthulba:

1234 Schenkung Mechtild von Henneberg an das Hochstift Würzburg

1615 Neubau einer Kirche – 1859 Umbau
Der Kirchturm beherbergt noch zwei Glocken von 1495 und 1498

17./18. Jahrhundert zentraler Mittelpunkt des Rhöner Töpferhandwerks (Markterhebung)

1728 Bau der Freydenkapelle heute Friedhofskapelle

1814 kommt Oberthulba zu Bayern

1978 Zentraler Verwaltungssitz der heutigen Marktgemeinde Oberthulba mit 8 Gemeindeteilen


Frankenbrunn:

1141 Vorhof des Klosters Thulba

1311/1386 Zehnt für das Stift Haug und Domkapitel in Würzburg

1718 Franziskanereremit erbaut die Michaelskapelle

1747 Bau einer Kirche

1978 Eingemeindung nach Oberthulba


Hassenbach:

1303 dem Amt Bodenlauben (Kissingen) untertan

1712 Bau einer Kapelle

1823 Neubau einer Kirche im Innern eine Pieta die Tilmann Riemenschneider zugeschrieben wird

1972 Eingemeindung nach Oberthulba

 

Hetzlos:

1300 befestigtes Hofgut der Herren von Buchberg

1447 erstmalige urkundliche Erwähnung

1650 fast nur noch öde Hofstätten

1750 Neubau einer Kirche/Filiale Thulba

1978 Eingemeindung nach Oberthulba


Reith:

1141 Vorhof des Klosters Thulba

17. Jahrhundert Reither Mühle und seine Glashütte

 

Schlimpfhof:

1468 Hof des Klosters Frauenroth

1557 Ein freier Bauer die andern mußten fronen

1751 Bau einer Kapelle

1975 Kirchenanbau dank großer Eigenleistung der Ortsbewohner


Thulba:

Der Name Thulba wurde im Jahre 796 erstmals urkundlich erwähnt, durch die Schenkung der „Magd Christi“ Mima an das Kloster Fulda

Im Jahre 811 wurde mit dem Bau der Kirche (Urpfarrei) begonnen. Die Einweihung erfolgte am 2. Mai 816

1127 Bau des Klosters Gleichzeitig wurde die neue Kirche St. Lambert (romanische Basilika) gebaut. Im Bauernkrieg 1525 wurde das Kloster zerstört
1627 Beginn der Geschichte der Propstei ohne Kloster

1802 Säkularisierung

1816 kommt Thulba zu Bayern

1978 erfolgte die Eingemeindung nach Oberthulba


Wittershausen:

1317 Bodenlaubisches Lehen

1108/1525 Vorhof des Klosters Aura

1732 Erlaubnis die bisherige Wirtschaft unter dem Namen „Zum Löwen“ weiterzuführen

1612 Neubau einer Kirche

1957 Neubau der Kirche durch Dombaumeister Schädel, Würzburg

 

Unter dem Button Ortsteile können Sie noch weitere Informationen über die einzelnen Gemeindeteile erhalten.

 

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