Zur großen Freude der ganzen Pfarrei konnte in Frankenbrunn am 7. September 1947 der Grundstein zu einer eigenen Kirche gelegt werden. Am 20. November 1949 wurde diese Kirche von Bischof Julius Döpfner, später Erzbischof und Kardinal in München, konsekriert. Sie wurde nach Plänen von Architekt Rüppel im Neubarock gebaut. Sie fügt sich gut in die Landschaft und in das Dorfbild ein.
Das Hochaltarbild von Willi Jakob aus Würzburg (1956) greift auf die Zeit der Christianisierung zurück. Es stellt den hl. Bonifatius dar, der gerade die Donareiche bei Geismar gefällt hat. Neben ihm kniet die hl. Lioba. Das Volk unserer Heimat beugt sich vor Christkönig. Engel bringen das Kreuz und richten es auf im heidnischen Land. Im Hintergrund ist die Lieblingsstiftung des hl. Bonifatius, Fulda, zu sehen. Die beiden Seitenaltäre mit den Figuren Maria und Josef wurden von Bildhauer J. Ruppert, Hbg. gefertigt.