Kath. Kapelle (sog. Freydenkapelle), erbaut 1728.
Eingezogener Chor mit einer Achse und Polygonschluß. Langhaus mit drei Fensterachsen. Flachdecken. Dachreiter auf dem Chor. Westeingang mit geradem Sturz, in welchem die Inschrift 1728 erbaut 1900 renoviert. Darüber Wappen des Würzburger Fürstbischofs Christoph Franz von Hutten.
Hochaltar: Zwei gewundene Säulen und Aufsatz. Seitenfiguren St. Kilian und St. Jakobus. Altarblatt Christus am Kreuz mit Assistenzfiguren. (Erneuert) Aus der Erbauungszeit.
Seitenaltäre. Zwei korinthische Säulen und gebrochener Rundgiebel, in welchen Wappen, deren Bestimmungen nicht gelang. (Wohl bürgerlich.) Altarblatt links: St. Franziskus und St. Clara, bez. 1733. Rechts: St. Maria reicht dem hl. Antonius den Jesusknaben, gleichzeitig.
Im Chor Ölgemälde auf Holz. St. Martin. Gänzlich erneuerte Arbeit um Mitte des 16. Jahrhunderts. Gegenstück. Die 14 hl. Nothelfer. Leinwand. Bez. 1726